Was bedeutet Tod? – Das Todesverständnis von Kindern.
Wie können Kinder die Themen der Vergänglichkeit verstehen und begreifen?
Im Umgang mit Kindern ist es wichtig, grundlegende entwicklungspsychologische Konzepte zu den Themen Tod, Trauer und Verlusterfahrung zu kennen. Denn dann können diese Personen auf Fragen und die individuelle Situation der Kinder sensibler eingehen und sich ihnen mit mehr Verständnis zuwenden sowie wichtige Unterstützung leisten.
Daher wird in diesem offenen Vortrag der Frage nachgegangen, wie Kinder die Themen der Vergänglichkeit verstehen und begreifen können. Dafür findet eine genaue Betrachtung der vier Dimensionen der Todesvorstellung statt. Die Entwicklung des emotionalen und kognitiven Verständnisses von Tod und Sterben in den verschiedenen Altersstufen wird erläutert und mit Praxisbeispielen ergänzt und anschaulich gemacht.
Denn altersgerecht den Tod zu behandeln und ein Feingefühl für die Reaktionen der Trauer zu entwickeln, ist Grundlage für einen angemessenen Umgang. Setzen sich Menschen, die mit Kindern arbeiten, mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander, schafft dies Handlungssicherheit, um nicht sprachlos und untätig zu bleiben.
Es bedarf positiver Vorbilder, die empathisches Verhalten vorleben, welches Kinder in ihr Weltbild integrieren und sie für mögliche Verlusterfahrungen stärk.
Referent:in
Felicitas Samuel- M.A. Bildung und Erziehung im Kindesalter
- Trauerbegleiterin in Ausbildung
- Ehrenamtliche Kindertrauerbegleiterin mit Schwerpunkt auf Naturerfahrung und Onlinebegleitung
- Personzentrierte Beraterin (GwG)
- Tanz- und Bewegungstrainerin
- Titel der Masterthesis: Sterben, Tod und Trauer: Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte – Eine qualitative Erhebung
Referent:in
Anna Gotter- Reittherapeutin
- Trauerbegleiterin in Ausbildung
- Ehrenamtliche Trauerbegleiterin mit Schwerpunkt Pferdegestützte Trauerbegleitung für Kinder- und Jugendliche
- Fachreferentin im Jugendverband
- Gelernte Veranstaltungskauffrau
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