Sprache … ist Vielfalt.
Sprache kann Türen öffnen, aber auch ausschließen oder verunsichern. Aus unserer Praxis als Bestatter*innen und Referent*innen und anhand von Beispielen aus unserem Alltag möchten wir dazu einladen nachzudenken und nachzufühlen, wie Sprache unsere inneren Bilder und Strukturen abbildet, aber auch wie sie neue Räume öffnen kann. Für uns selbst in unserer persönlichen Entwicklung, aber auch dafür wie sich in unseren Angeboten mehr Menschen gesehen und willkommen fühlen können.
Referent:in
Jan S. Möllers- Mitgründer von „memento Bestattungen“ in Berlin
- Trauerbegleiter (BVT, Chris Paul/Trauerinstitut Deutschland)
- M.A. Kulturanthropologie/Volkskunde Uni Hamburg (Norbert Fischer)
- Seit 2003 Bestatter und Trauerredner
- Seit 2011 Dozent und Referent zu den Themen: Rituale, Trauerbegleitung am Totenbett und gewaltsame Todesumstände
- Seit 2020 Teil des „memento“ Ausbildungsteams für Trauerredner:innen und seit neuestem auch für Bestatter:innen
Referent:in
Hanna FrickeReferentin und Bestatterin bei memento in Berlin. Zuvor Jugendbildungsarbeit u.a. für die Sensibilisierung für vielfältige Lebensrealitäten. Hanna Fricke ist froh, durch ihre Arbeit bei memento zwei Themenbereiche miteinander verbinden zu können: den Einsatz für einen selbstbestimmten Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und die Sensibilisierung für queere Perspektiven. Hanna lebt in Berlin in einer 6er WG und kocht gerne indisches Linsencurry für ihre Mitbewohner*innen und die anderen mementos.
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