Bremen 2024
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Offener Vortrag
Leben und Tod
Dabei hatte sie doch alles festgelegt?!
Von den Tücken und Herausforderungen einer Patient:innenverfügung.
Obwohl Patient:innenenverfügungen rechtlich bindend sind, kommt es immer wieder vor, dass sie nicht im Sinne der Betroffenen umgesetzt werden. Die Gründe hierfür liegen nicht selten in den darin enthaltenen Interpretationsspielräumen, die sowohl durch zu allgemeine Formulierungen als auch durch zu „konkrete“ Formulierungen entstehen können.
In diesem Vortrag soll folgenden Fragen nachgegangen werden:
- Was sind die Gründe für den Boom an Patient:innenenverfügungen und Vorausplanungen wie BVP, GVP, ACP, usw.?
- Wann führen Vorausverfügungen zum gewünschten Ergebnis und wann nicht?
- Brauchen wir wieder mehr Mut und Letztverlässlichkeit, um uns anderen anvertrauen zu können?
Referent:in
Heiner Melching- Dipl. Soz. Päd., Trauerbegleiter (ITA)
- Seit 1993 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung, sowie als Bestatter tätig
- Von 1999 bis 2008 Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e.V.
- Seit 2001 Referententätigkeit im Bereich der Fort- und Weiterbildung mit Schwerpunkt Palliativmedizin für Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger, Hospizdienste und Studierende
- 2008 bis 2009 Tätigkeit am Krankenhaus Links der Weser in Bremen mit den Aufgabenbereichen Aufbau und Koordination eines ambulanten Palliativdienstes (im Sinne von SAPV) sowie Arbeit im Sozialdienst der Palliativstation
- Seit dem 01.11.2009 Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin
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