Nichts gibt Halt.
Eine palliativseelsorgliche Provokation.
Dieses „Nichts gibt Halt“ kommt leise daher. Es will hoffnungsfroh gehört werden. Vielleicht ein neugieriges „Oh, wie erstaunlich“ hervorrufend, ohne dass der Schrecken, der zudem in den Worten liegt und der in der Sterbebegleitung jäh aufblitzen kann, übergangen wird. Halt in Sterbezeiten mag schillernd und fragil bleiben, und doch können GrundHALTungen für Palliative Care klar benannt und eingeübt werden, die (re-)vitalisieren und stabilisieren. Erfahrungen und Reflexionen aus den mystischen Traditionen der Religionen sollen diese inneren Haltungen stützen und nähren.
Referent:in
Andreas PfefferJahrgang 1961, hat nach dem Theologiestudium zunächst in der Gefängnisseelsorge gearbeitet und danach langjährig in der Klinik- und Palliativseelsorge. Sein besonderes Engagement galt in den letzten Jahren dem Aufbau einer ambulanten SAPV-Seelsorge im Erzbistum Freiburg. Als Supervisor (DGSv) ist er schwerpunktmäßig im Gesundheitswesen tätig. Er ist Zen-Schüler (Sanbôzen), was seine Arbeit prägt und inspiriert.
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