Das Mitgefühl ist erschöpft! Wie konnte das passieren?
Mitgefühlserschöpfung in Hospiz und Palliative Care.
Jede Person, die schon mal über einen längeren Zeitraum eine oder mehrere erkrankte, alte oder demente Personen versorgt und gepflegt hat, kann eine Erschöpfung des Mitgefühls nachempfinden.
Egal ob als Mitarbeiter:in in einem stationären Hospiz, in den verschiedenen Versorgungsstrukturen der Palliative Care, in Altenpflegeeinrichtungen oder als Angehörige:r im privaten Umfeld.
Hinzu kommen Belastungen aus den aktuellen unterschiedlichsten Krisen, welche uns gerade beschäftigen.
Wie können wir der „Mitgefühlserschöfung“ begegnen und sie verhindern?
Es werden verschiedene Ansätze zum Thema Erschöpfung beleuchtet und ergänzt durch Beispiele aus meiner Berufserfahrung, sowie einige kleine Übungen angeboten.
Referent:in
Bärbel Sievers-Schaarschmidt- Supervisorin im Schwerpunkt Hospiz- und Palliativarbeit (seit 1999)
- Mitarbeiterin in der Beratungsstelle CHARON in Hamburg; Hilfen im Umgang mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer (2004 – 2022)
- Psychosoziale Beratung
- Projektleitung Netzwerk Palliative Geriatrie Hamburg
- Leitung GVP-Schulung für Einrichtungen der Eingliederungshilfe
- Referentin in Palliative Care Kursen zum Thema Trauer, Kommunikation, Psychohygiene und Trauma (seit 2008)
- Mitglied (Gründungsmitglied) der Fachgesellschaft Palliative Geriatrie (seit 2015)
- Bestatterin bei Schaarschmidt Bestattungen (seit 2016)
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