Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.
Ich bin der Fels in der Brandung und bleibe trotzdem bei mir.
WS 11
Bei der Selbstliebe geht es darum, freundlich und mitfühlend mit sich selbst umzugehen. Seine eigenen Grenzen der Belastbarkeit wahrzunehmen. Eine gute Balance zu halten zwischen Begleitung und Ruhe hat mit Selbstfürsorge zu tun und ist gerade im Umgang mit Sterbenden und Trauernden nicht immer leicht.
Warum ist das so? Wie setzte ich Grenzen und bleibe dabei empathisch und wertschätzend?
Oft hörten wir von unseren Eltern von klein auf „du bist nicht ok, du kannst nichts“ oder „das musst du besser machen, sonst bist du nichts wert.“ Diese Glaubenssätze tragen wir oft ein Leben mit uns. Die Folge ist: Wir suchen Anerkennung und Liebe im Außen. So entsteht das sogenannte „ Helfersyndrom“.
Ist uns das bewusst geworden, ist der Weg zur Selbstliebe offen. Wir können lernen uns anzunehmen, so wie wir sind und für uns zu sorgen. Dann lieben wir uns selbst und erkennen, dass die Fülle in uns ist, aus der wir schöpfen können um anderen beizustehen ohne selbst auszubrennen.
In dem Workshop mit Karin Simon werden Sie sich dazu selbst reflektieren: Was hat Grenzen setzen mit mir zu tun? Warum fällt Selbstfürsorge manchmal so schwer? Wie sind meine Glaubensätze und wie wandele ich sie um? Was ist gesunder Egoismus?
Sie lernen empathisch „ Stopp“ zu sagen. Sie erlernen meditativ eine Selbstschutzübung. Sie erlernen Rituale, um die Arbeit abzustreifen. Sie erlernen eine wertschätzende Kommunikationstechnik.
Teilnahme nur nach gesonderter Anmeldung (Aufpreispflichtig)
Referent:in
Karin Simon- Geboren 1959
- Ausgebildete Krankenschwester
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Sterbeamme, Traueramme
- freie Trauerrednerin
- Entspannungspädagogin
- Liedermacherin, Kabarettistin
- Dozentin bei den Paracelsusschulen
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