Heilwerden im Herzen.
Schritte auf dem Weg zu Vergebung und innerem Frieden.
Verletzt zu werden und andere zu verletzen gehört zum Menschsein. Aneinander schuldig werden ebenso. Spätestens angesichts des eigenen Todes oder jenes der Nächsten drängt es Menschen dazu, mit dem eigenen Leben ins Reine zu kommen. Sie wünschen sich frei zu werden von Schuld, Schuldgedanken und Bitterkeit.
In diesem Vortrag erzählen wir von Erfahrungen in der Begleitung Trauernder im Einzelsetting und in Seminaren angesichts von Schuldthemen und eigenen Verletzungen. Wir zeigen auf, wie die Methodik der initiatorischen Naturarbeit und der vier Schilde in der Tradition der School of Lost Borders hilft, mit Ungelöstem im eigenen Leben zu gehen, um innere Versöhnung und Neuorientierung zu erfahren. Und wir erläutern was Verzeihen und Versöhnung wirklich meint und was ein fauler Friede wäre.
Mit Hintergrundwissen und konkreten Beispielen sowie Ideen, wie die Ressource Natur in der Trauerbegleitung und als Spiegel der Seele genutzt werden kann.
Referent:in
Barbara LehnerBegleitet als freischaffende Theologin Trauernde und leitet Abschiedsfeiern.
Seit 15 Jahren bildet sie zusammen mit Antoinette Brem Fachpersonen im Bereich der Trauerbegleitung, der Gestaltung von Abschiedsritualen und Trauerfeiern sowie in Shibashi Qi Gong aus.
Die Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher ist ihr ein Herzensanliegen. Sie ist Mitbegründerin des Vereins familientrauerbegleitung.ch und engagierte sich für den Aufbau der Familientrauerbegleitung in der Schweiz.
2010 erschien im Grünewald Verlag ihr mit A. Brem verfasstes Buch „Shibashi. Ruhe und Achtsamkeit erfahren – Lebensimpulse aus dem Qi Gong“.
2021 erschien im Patmos Verlag ihr Werk „Praxisbuch Trauerfeiern und Bestattungen. Trauernde verstehen – Abschiedsrituale gestalten“.
Referent:in
Antoinette BremAusgebildet in initiatorischer Naturarbeit in der Tradition der School of Lost Borders California. Sie bietet regelmäßig Visionssuchen und 24 Std. Solozeiten in der Natur an. Barbara Lehner und Antoinette Brem leben und arbeiten in Luzern.
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