Der Tod eint uns alle, sagen wir. Gleichzeitig sind Menschen im Leben und Sterben ebenso vielfältig wie einzigartig. Auch deshalb ist die Arbeit in diesem Feld so wertvoll. Leider sind viele Menschen im Sterben und in Trauer von Ausgrenzung, Vorurteilen und Diskriminierung betroffen. Sie haben keinen ungehinderten Zugang zu palliativen Versorgungsstrukturen und werden in ihren Trauerprozessen häufig nicht adäquat wahrgenommen.

Keine Art von Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung sollte in unserer Gesellschaft, unserer Arbeit und in unseren Herzen Platz haben.

Mit dem diesjährigen Thema möchten wir dazu beitragen, unsere Vielfalt besser zu verstehen und zu schätzen. Wir möchten dazu ermutigen, sich mit (inneren) Grenzen auseinanderzusetzen. Denn nur, wenn wir unsere eigenen Grenzen kennen, können wir die Stärke, die in Vielfalt und Einzigartigkeit liegt, erkennen.