13 Jahre Krebs
Eine Geschichte von Verletzlichkeit und Selbstfürsorge.
In diesem Vortrag beschreibt Carsten Witte, wie er mit der Diagnose Krebs und den damit verbundenen Herausforderungen umgegangen ist. Er nimmt uns mit auf eine Reise von Leid, Hoffnung und Rückfällen und zeigt, wie er es geschafft hat, trotz der schwierigen Umstände, Stärke und Akzeptanz zu finden. Carsten erzählt von seinen Erfahrungen als Patient, Patientenvertreter, Psychoonkologe und Leiter des Vereins „Jung und Krebs“. Er spricht offen über die Masken, die wir im Alltag tragen, und die Bedeutung, diese abzulegen, um sich selbst und anderen authentisch zu begegnen. Durch persönliche Anekdoten und humorvolle Geschichten wird deutlich, wie wichtig es ist, auch in den dunkelsten Momenten einen Funken Licht zu entdecken. Der Vortrag bietet einen tiefen Einblick in Carstens Weg der Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz und lädt dazu ein, über eigene Erfahrungen und Gefühle nachzudenken. Begleiten Sie Carsten auf seinem inspirierenden Weg und erfahren Sie, wie Tanz, Gemeinschaft und ein wenig Humor helfen können, emotionale Wunden zu heilen.
Referent:in
Carsten WitteWar im ersten Leben Zeitsoldat. Sein zweites begann mit der Diagnose Krebs im Jahre 2011 – mit nur 24 Jahren.
Er holte das Abitur nach und studierte Gesundheitspädagogik. Als Psychoonkologe (DKG) leitet er seit fünf Jahren die psychosoziale Begleitung im Zentrum für Strahlentherapie Freiburg.
Nach der erfolgreichen Behandlung mehrerer Lungenmetastasen gründete er 2014 die Selbsthilfegruppe „Jung und Krebs“. Inzwischen als gemeinnütziger und mildtätiger Verein bietet „Jung und Krebs“ eine Austauschplattform für junge Erwachsene mit und nach Krebs, bei dem das Leben – nicht die Erkrankung – im Mittelpunkt steht.
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