Wenn das Leben am Tod zerbricht.
Philosophisch-praktische Impulse zur Begleitung trauernder Menschen.
Wir Menschen sind sterblich und „wissen“, dass der Tod unser Leben – und das unserer liebsten Menschen – eines Tages beenden wird.
Und doch, wenn der Tod in unser Leben einbricht, dann steht der Verstand für einen Moment still. Die Wahrheit erscheint zu groß, kann kaum erfasst werden.
Neben der Fassungslosigkeit und der unbarmherzigen Realität, neben der Unsicherheit und der gefühlten Zukunftsleere, drängen sich zahlreiche Fragen auf, die um Antworten ringen.
Mit dem Einbruch des Todes entbehrt die gegenwärtige Welt sowohl der Geborgenheit als auch der Vertrautheit. Folgen hiervon sind Einsamkeit und Fremdheit.
Kompetente Trauerbegleiter:innen, die verstehen, dass Trauer ein Selbstheilungsprozess ist, können im achtsamen Mitgehen, den trauernden Menschen in seinem Selbst-Werdungs-Prozess begleiten.
Referent:in
Dr. Sylvia Brathuhn- Lehrbeauftragte an der Universität Koblenz
- Autorin von Lehrbüchern
- Resilienztrainerin
- Geschäftsführende Mitherausgeberin des Fachmagazins „LEIDfaden-Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer“ (Vandenhoeck & Ruprecht)
- Referentin in freiberuflicher Tätigkeit auf Konferenzen und bundesweite Bildungsarbeit im Bereich Sterben, Tod, Trauer
- Gründungsmitglied des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V.
- Mitglied der bundesweiten Arbeitsgruppe „Trauer am Arbeitsplatz“
- Projektmitarbeiterin einer bedeutenden Krebs-Selbsthilfeorganisation – Frauenselbsthilfe Krebs – in Rheinland-Pfalz/Saarland
- regelmäßige Durchführung von Kunstprojekten mit an Krebs erkrankten Frauen, um ihren Schmerz auszudrücken und eine „Neugestaltung“ ihres Lebens mit Krebs zu fördern
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