Krise Krebsdiagnose.
Vom fremdbestimmt sein zurück zur Selbstbestimmung…?!
Frühling 2011:
„Wenn das ein bösartiger Tumor ist, können Sie sich von Ihrem Arm verabschieden!“
Zwei Minuten später verließ der Arzt mein Zimmer und ließ mich allein.
Allein mit Ängsten. Zukunftsängsten. Todesangst.
Die nächsten Monate, gar Jahre, waren geprägt von Situationen und Herausforderungen, auf die man sich nicht vorbereiten kann. Doch was hilft dann, diese Zeiten zu meistern?
Carsten Witte wird in diesem Vortrag interaktiv mit dem Publikum in den Austausch gehen, mit (humorvollen) Anekdoten von seinen Krankheitserfahrungen berichten und damit zeigen, dass, wenn einmal nichts mehr so ist, wie es war, dies der perfekte Nährboden für eine selbst bestimmte Zukunft ist.
Referent:in
Carsten WitteWar im ersten Leben Zeitsoldat. Sein zweites begann mit der Diagnose Krebs im Jahre 2011 – mit nur 24 Jahren.
Er holte das Abitur nach und studierte Gesundheitspädagogik. Als Psychoonkologe (DKG) leitet er seit fünf Jahren die psychosoziale Begleitung im Zentrum für Strahlentherapie Freiburg.
Nach der erfolgreichen Behandlung mehrerer Lungenmetastasen gründete er 2014 die Selbsthilfegruppe „Jung und Krebs“. Inzwischen als gemeinnütziger und mildtätiger Verein bietet „Jung und Krebs“ eine Austauschplattform für junge Erwachsene mit und nach Krebs, bei dem das Leben – nicht die Erkrankung – im Mittelpunkt steht.
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