Vom Clown lernen? Kein Witz!
Wie Perspektivwechsel und Humor in der Krise helfen.
Ist Lachen über Vergesslichkeit erlaubt? Lässt sich Sterben üben? Dürfen Schunkellieder in der letzten Lebensphase sein? Solche Fragen stellt sich ein Clown nicht, der in Klinik, Altenheim oder Hospiz arbeitet. Er oder sie tut einfach, was ein Clown in bestimmten Situationen eben tut: Er gibt Tipps fürs Sterben, lacht über gemeinsame Vergesslichkeit und singt: „In München steht ein Hofbräuhaus“ – wenn es passt. Und es passt weit mehr, als die meisten es glauben. Humor ist eine Ressource in uns allen, die allen helfen kann: den Begleitenden, den Angehörigen, den Betroffenen. Es braucht nur ein Bewusstsein dafür, etwas Mut und Training. Denn das Absurde, das Komische im Alltag findet sich überall, bis zum Schluss.
Ein Fachvortrag aus der Erfahrung eines Clowns, der seit über zwanzig Jahren Kliniken und Altenheime besucht.
Zielgruppe: Hospizbegleitende, Pflegende, Palliative Care-Fachkräfte, Trauerbegleitende.
Referent:in
Ulrich Fey- Clown in Kinderkliniken und Altenheimen
- Autor der Fachbücher „Clowns für Menschen mit Demenz – das Potenzial einer komischen Kunst“ und „Wirklich komisch – wenn Clowns Kinder im Krankenhaus besuchen“
- Fachkraft für Humor in schwierigen Lebenslagen
- Leiter von Fortbildungen für Clowns
- Kursleiter bei „HumorCare“ Deutschland, Österreich, Schweiz
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